Über die Art und Weise wie wir über Kif-Organisation reden reden

Mir(Aaron von der HU Berlin) ist im Verlauf der KIF 500 aufgefallen, dass wir
kollektiv auf eine sehr merkwürdige, fast schon schizophrene Art über das
Organisieren einer KIF reden. Ich schreib diesen Text hier relativ ausführlich,
einerseits als Gedankenstütze, andererseits, weil ich den AK nicht halten
werde. Ich bin aber gerne zu einem Impuls-Vortrag am Anfang zu haben.

Mir geht es mit diesem AK darum, die folgende Liste von Punkten über die Kommunikation an potenzielle Orgas zu besprechen:

- Es ist eine Art "Konsens", dass eine KIF organisieren eine "dumme" Idee ist,
obwohl wir offensichtlich neue KIF-Orgas brauchen.
- Die Kommunikation von "Altorgas/üblichen Verdächtigen/Alten Hasen" über ihre Arbeit auf der KIF ist
primär unter Humor versteckte Negativität. Dies steht im Kontrast zu der Tatsache, dass sie es offensichtlich gerne genug tun um es
einerseits immer wieder zu machen und andererseits wenig um Hilfe zu bitten.
(Letzteres mache ich u.a daran fest, dass es für gewisse definitiv anfallende
Aufgaben keine Engelschichten gibt.)

- Und zu guter Letzt werden feststehende
kommende Orgas für ihre bereits geleistete und noch zu leistende Arbeit
belächelt, als sei ihre Entscheidung diese Arbeit zu tun zu bemitleiden.

Mir ist dieses Thema wichtig, weil ich glaube, dass diese Kommunikation
nicht im Einklang mit den folgenden "trivialen" Zielen ist:
- Künftige Orgas zu finden
- Künftigen Orgas ein realistisches Bild ihrer Arbeit zu vermitteln
- Allen Orga-Beteiligten angemessenen Dank auszusprechen

Nachfragen zu diesem Text/diesem Wunsch gerne per Matrix.

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