AKs: KIF 52,0 (Kaiserslautern)

Austausch zur Situation queerer Studierender :)

Da weibliche und genderqueere Studierende in der Informatik immer noch in der Minderheit sind, möchten wir die Vernetzung und den Austausch fördern. Hierzu möchten wir Ideen austauschen, wie dies umgesetzt werden kann und auch Schwierigkeiten bei der Umsetzung besprechen. Die folgenden Themen würden wir gerne diskutieren:
- wie präsentiert man sich am besten als Anlaufstelle bei Problemen? Wie geht man mit Problemen um?
- wie erreicht man möglichst viele Menschen für Treffen zum Austausch und zur Vernetzung?
- wie könnte man ein diskriminierungsfreies Umfeld fördern, in dem sich alle wohl fühlen? (z.B. durch einen Awareness-Workshop?)

Auf der KIF 51,5 gab es bereits einen Polit Talk; daran möchte ich anknüpfen.

Wir wissen alle von den Correctiv Recherchen und wie gefährlich die AfD für unsere Demokratie ist. Ich finde, wir sollen Stellung beziehen.

Idealerweise soll am Ende eine Reso gegen Rechtsextremismus entstehen, aber dafür brauche ich Hilfe, weil ich nicht so viel Erfahrung im Schreiben von Resos habe.

Umgang mit trans* Studis ohne amtliche Namensänderung bei Gremienwahlen.
Bei uns müssen trans* Studis unter ihrem Deadname kandidieren und wir wollen Austausch mit anderen Hochschulen suchen.
Wie wird das bei euch gehandled? Haben eure Fachschaften sich für Kandidatur unter chosen name eingesetzt oder ist das kein problem?

TL;DR: Der Hochschulsport variiert stark je nach Universität, einige bieten ihn kostenlos oder sehr günstig an, andere verlangen hohe Gebühren. Es gibt keine klare Regelung auf Landes-/Bundesebene, jede Universität legt ihre eigenen Preise fest. Ich bin leider nicht auf der KIF, hoffe aber, dass ihr darüber diskutiert und mögliche Maßnahmen zur Schaffung fairer Bedingungen für alle Studenten findet. Idealerweise mit einer Resolution, welche auf kostenlose oder stark vergünstigte Teilnahme am Hochschulsport abzielt.

Ich beschäftige mich derzeit intensiv mit dem Thema Hochschulsport. Obwohl ich nicht persönlich auf der KIF sein kann, halte ich es für ein äußerst relevantes Thema, über das ich gerne eine Resolution sehen oder zumindest den Arbeitskreis-Bericht lesen würde.

Mir ist aufgefallen, dass der Hochschulsport stark von der jeweiligen Universität abhängt. Zum Beispiel ist der Hochschulsport in Darmstadt (Hessen), Köln (NRW) und Mannheim (BaWü) so gut wie kostenlos, während in Münster (NRW) 2 Stunden 20€ kosten, unabhängig von der Sportart. In Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt) variieren die Kosten, wobei die meisten Kurse 10€ kosten. In Gießen(Hessen) wiederum variieren die Preise stark je nach Tageszeit und Kursart, wobei ein Anfängervolleyballkurs am Freitag z.B. 30€ und ein Fortgeschrittenenkurs am Montag 50€ kostet (gleiches Gebäude und Betreuer).

Aus meiner Recherche geht hervor, dass der Hochschulsport scheinbar nichts mit dem Bundesland zu tun hat, sondern alles von der jeweiligen Universität abhängt. Ich finde es unfair, dass Studenten an einer Universität kostenlos am Hochschulsport teilnehmen können, während Studenten an einer Universität nur 100km entfernt im gleichen Bundesland mehr zahlen müssen als für eine Vereinsmitgliedschaft.

Meine Hoffnung ist, dass die KIF 52 sich darüber austauscht, wie die Situation an den jeweiligen Universitäten aussieht und was potenziell getan werden kann, um die Situation gerechter zu gestalten (wobei "gerecht" für mich bedeutet, dass der Hochschulsport für alle Studenten kostenlos oder sehr günstig ist). Sollte die KIF 52 beschließen, eine Resolution dazu zu verabschieden, würde ich mich darüber freuen.

Weil wichtig, und bisher nicht vorhanden. Menschen mit (körperlichen) Behinderungen existieren.

Sobald man aus der Fachschaftsbubble rausfällt, begegnet man Menschen, die diskriminierende Ausdrücke verwenden, ohne zu wissen, dass sie diskriminierend sind, meistens irgendwelche Ausdrücke aus der Bundeswehrzeit oder eher konservativen Kreisen. Wie damit umgehen? Wie darauf ansprechen?

Disclaimer: Austausch- und Ideen-AK, ich habe wirklich keine Patentlösung für.

An unserer Uni gibt es momentan Probleme mit einem Studenten, der unsere Studierendenschaft massivst belästigt. Davor war er an einer anderen Uni und hat dort Leute belästigt, und es hat gedauert ihn zu exmatrikulieren.
Deswegen würde ich vorschlagen zu diskutieren, an welchen Unis ähnliche Probleme aufgetreten sind und wie man als Fachschaft präventiv und aktiv dagegen vorgehen kann (beispielsweise Awareness-Programme o.ä)